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Kleines Glossar geologischer Begriffe

Achat: Quarzmineral mit charakteristischer Bänderung, Form des Chalcedons; meist in Hohlräumen von Ergussgesteinen (Melaphyr-Mandelsteine; z.B. Idar-Oberstein).

Ammoniten: ausgestorbene Gruppe der Kopffüßer mit äußerer Kalkschale. Das Gehäuse war meist zu einer Spirale eingerollt. Viele Ammoniten sind ausgezeichnete Leitfossilien; sie treten vom Unterdevon bis zum Ende der Kreide auf; mehr als 5000 Arten.

Amphibole: gesteinsbildende Gruppe von Mineralen; enthalten Magnesium, Eisen, Calcium, Natrium, Aluminium oder Titan.

Andesit: mittel- bis dunkelgraues, oft porphyrisches Ergussgestein mit feinkörniger, z.T. glasiger Grundmasse mit Einsprenglingen von Plagioklas, Biotit, Hornblende oder Pyroxenen.

Aragonit: dem Calcit sehr ähnliches Gestein (CaCO3); Bestandteil der Schalen und Gerüste vieler Tiere.

Arkose: Sandstein mit hohem Anteil an Feldspaten (über 25%) und Glimmern; entstand unter trocken-heißen Bedingungen durch Verwitterung von Gesteinen, die reich an solchen Mineralien sind (z.B. Gneis und Granit).

Belemniten: ausgestorbene Ordnung der Kopffüßer aus dem Unterkarbon bis zur Oberkreide. Sie besaßen einen langgestreckten Körper mit einem Innenskelett. Erhalten ist meist nur das massive, spitz zulaufende Körperende ("Donnerkeile"). Wichtige Leitfossilien für Jura und Kreide.

Biotit: dunkelgrünes oder braunes bis schwarzes Mineral aus der Gruppe der Glimmer.

Breccie: grobkörniges Sedimentgestein; verfestigter Schutt aus eckigen Gesteins- und Mineralstücken, die durch toniges, kalkiges oder kieseliges Bindemittel verkittet sind.

Bruchtektonik: Zerbrechungs- und Versetzungserscheinungen der Erdkruste, verbunden mit der Bildung von Klüften, Spalten und Verwerfungen.

Bunte Schiefer: älteste devonische Schichten im Hunsrück, vorwiegend aus Ton, daneben auch aus Grobschutt bestehend.

Calcit (Kalkspat): meist durchsichtiges, weißes Mineral der chemischen Zusammensetzung CaCO3 (Calciumcarbonat); häufig vorkommend, oft gesteinsbildend.

Chalcedon: kryptokristalline Abart von Quarz; vielfarbig oder farblos, durchscheinend.

Dazit: kieselsäurereiches Ergussgestein mit Einsprenglingen von Plagioklas, Quarz, Biotit, Hornblende u.a. in dichter, zum Teil glasiger Grundmasse.

Diorit: helles, körniges Tiefengestein.

Dolomit: körniges bis dichtes Schichtgestein, das vor allem aus Magnesiumkarbonat und Kalkspat besteht; verwittert in sehr charakteristischer Form (siehe Dolomiten).

Druse: mit Kristallen ausgekleideter Hohlraum in Gesteinen.

Einsprengling: größerer Einzelkristall in der Grundmasse von magmatischen Gesteinen.

Ergussgestein (Vulkanite): magmatische Gesteine, die im Rahmen vulkanischer Tätigkeit durch Erstarren des aus der Tiefe aufgedrungenen, flüssigen Magmas an der Erdoberfläche gebildet wurden.

Erosion: Abtragung der Erdoberfläche, v.a. durch die einschneidende und ausräumende Tätigkeit des fließenden Wassers.

Eruption: Sammelbegriff für vulkanische Ausbruchstätigkeit, also das Hervordringen von flüssigem Magma aus dem Erdinnern an die Oberfläche.

Faltung: durch seitlichen Druck und Einengung ausgelöstes Auf- und Abbiegen von Gesteinsschichten.

Faulschlamm (Sapropel): schwarzer Schlamm am Boden nährstoffreicher Gewässer; sehr fett- und eiweißreich; Vorstufe der Erdölbildung.

Fazies: Merkmale, die für die Bildung eines Sedimentgesteines charakteristisch sind.

Feldspate: Gruppe gesteinsbildender Silikate; unterteilbar in Alkalifeldspäte und Plagioklase.

Fossilien: Überreste von Tieren oder Pflanzen (auch deren Lebensspuren) aus erdgeschichtlicher Vergangenheit.

Gebirgsbildung (Orogenese): durch Hebungs- und Senkungsvorgänge bewirkte, nachhaltige Verformung begrenzter Bereiche der Erdkruste; sie führt in Verbindung mit Gesteinsverlagerungen, Faltungen, Bruchtektonik, Vulkanismus oder Erdbeben zu Oberflächenformen mit hoher Reliefenergie. Sie wird primär durch Bewegungen des Erdmantels hervorgerufen.

Geologie: Lehre von der Entstehung, Entwicklung und Veränderung der Erde und der sie bewohnenden Lebewesen in erdgeschichtlicher Zeit.

Geosynklinale: weiträumiges Senkungsgebiet der Erdkruste, in dem sich große Mengen von Sedimentgesteinen ansammeln, die nach einer Faltung als Gebirge herausgehoben werden.

Gesteine: natürliche, feste Bildungen innerhalb der Erdkruste; nach der Entstehung unterscheidet man magmatische Gesteine, Sedimentgestein und metamorphe Gesteine.

Glimmer: blättchenartige Silikate.

Gneis: Gruppe metamorpher Gesteine mit den Hauptbestandteilen Quarz, Feldspat und Glimmer, hervorgegangen aus magmatischen Gesteinen (Ortogneis) oder Sedimentgesteinen (Paragneis).

Granit: mengenmäßig häufigstes Tiefengestein mit den Hauptbestandteilen Feldspat, Quarz und Glimmer; kommt in Form von mächtigen Massiven (Stöcken) sowie in Gängen vor.

Grünschiefer: schwach metamorphe, feinkörnige Gesteine mit schiefrigem Gefüge; sie entstehen aus ton-mergeligen Sedimentgesteinen oder basischen magmatischen Gesteinen.

Grus: durch Verwitterung gebildeter feiner Gesteinsschutt.

Härtling: auf Grund seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Abtragung und Verwitterung über ihre Umgebung herausragende Erhebung.

Hornblende: wichtiges Mineral aus der Gruppe der Amphibole; Hauptbestandteil vieler Gesteine, z.B. des Hornblende-Schiefers.

Intrusion: Vorgang des Eindringens und Erstarrens von Magma in Gesteine der festen Erdkruste.

Kalkspat (Calcit): meist durchsichtiges, weißes Mineral der chemischen Zusammensetzung CaCO3 (Calciumcarbonat); häufig vorkommend, oft gesteinsbildend.

Kalkstein: Sedimentgestein, das überwiegend aus Calcit, daneben auch aus Aragonit (Kalkspat) oder Dolomit besteht; bildet sich durch chemische Ausfällung oder aus Kalkschalen und Skeletten von Tieren oder pflanzlichen Organismen.

Kies: zertrümmertes, sedimentäres Lockergestein; besteht aus durch Wasser oder Eis gerundeten Gesteinsbrocken.

klastische Gesteine (Trümmergesteine): Sedimentgesteine, die aus den Bruchstücken älterer Gesteine gebildet worden sind.

Konglomerat: grobkörniges Sedimentgestein aus gerundeten Gesteinsbruchstücken (Geröll), die durch tonige, kalkige, kieselige oder eisenhaltige Bindemittel verkittet sind.

Kontaktmetamorphose: Gesteinsumwandlung, die durch Berührung mit aufsteigendem heißen Magma hervorgerufen worden ist.

Korrosion: Zersetzung von Gesteinen durch die chemische Wirkung des Wassers und der in ihm gelösten Säuren, Basen und Salze.

Lava: das bei Vulkanausbrüchen aus Schloten und Spalten an die Erdoberfläche austretende heiße Magma; auch Bezeichnung für die daraus entstandene Gesteinsmasse. Die Erstarrungsformen sind von Temperatur, Viskosität (Fließfähigkeit) und Gasgehalt der Gesteinsschmelze abhängig.

Leitfossilien: fossile Tier- und Pflanzenarten ("Fossilien"), die für erdgeschichtliche Schichten oder Schichtenfolgen mit gleichem geologischem Alter charakteristisch sind.

Liparit (Rhyolith): hellgraues, rötliches oder grünliches Ergussgestein mit Einsprenglingen von Plagioklas, Quarz, Biotit u.a. in einer oft glasführenden Grundmasse; erdgeschichtlich älterer Rhyolith wird Quarz-Porphyr genannt.

Magma: glühend-flüssige, überwiegend silikatische (aus Silikaten bestehende) Schmelze der Erdtiefe. Man unterscheidet zwischen den Vorgängen des Vulkanismus an oder direkt unter der Erdoberfläche und den Vorgängen des Plutonismus, die in größerer Tiefe ablaufen.

magmatische Gesteine (Magmatite): die durch Erstarrung von Magma entstandenen Gesteine. Man unterscheidet zwischen Vulkaniten (z.B. Basalt), Plutoniten (z.B. Granit) und den dazwischenliegenden Ganggesteinen.

Magmatite (magmatische Gesteine): die durch Erstarrung von Magma entstandenen Gesteine. Man unterscheidet zwischen Vulkaniten (z.B. Basalt), Plutoniten (z.B. Granit) und den dazwischenliegenden Ganggesteinen.

Melaphyr: magmatisches Gestein von basaltischer Zusammensetzung; meist von dunkler oder dunkelgrüner Farbe, oft rötlich verwitternd; Melaphyr-Mandelsteine liefern Achate (z.B. in Idar Oberstein).

Mergel: Schichtgesteine, die hauptsächlich aus Ton und Kalk bestehen (Tonmergel und Kalkmergel).

metamorphe Gesteine: die durch Metamorphose entstandenen Gesteine; Orthogesteine entstammen magmatischen Gesteinen, Paragesteine sind dagegen aus Sedimenten entstanden, z.B. Quarzite, Marmor, Schiefer, Gneise..

Metamorphose: die Umwandlung und Umformung eines Gesteins durch hohen Druck und hohe Temperaturen.

Minerale: bezüglich ihrer physikalischen und chemischen Beschaffenheit stofflich einheitlichen Bestandteile der Gesteine.

Moräne: das von Gletschern mitgeführte und abgelagerte Gesteinsmaterial.

Nephelin: Feldspatvertreter; häufig in Basalten.

Olivine: Gruppe gesteinsbildender Minerale.

Orogenese (Gebirgsbildung): durch Hebungs- und Senkungsvorgänge bewirkte, nachhaltige Verformung begrenzter Bereiche der Erdkruste; sie führt in Verbindung mit Gesteinsverlagerungen, Faltungen, Bruchtektonik, Vulkanismus oder Erdbeben zu Oberflächenformen mit hoher Reliefenergie. Sie wird primär durch Bewegungen des Erdmantels hervorgerufen.

Paläontologie: umfasst die Wissenschaftszweige, die sich mit der Untersuchung der vorzeitlichen Tier- und Pflanzenwelt beschäftigen.

Phyllit: grünlichgrauer, seidig glänzender, feinblättriger Schiefer; durch Metamorphose aus Tonschiefern entstanden.

Plagioklas: gesteinsbildendes Mineral aus der Feldspatgruppe.

Plutonismus: Entstehung, Veränderung und Wanderung natürlicher Gesteinsschmelzen innerhalb der Erdkruste; die erstarrten Gesteine nennt man Tiefengesteine oder "Plutonite", die großen Tiefengesteinskörper in der Erdkruste "Plutone".

Plutonite (Tiefengesteine): magmatische Gesteine, die durch Erstarren von Magma in der Erdkruste entstanden sind.

Porphyre: Sammelbegriff für magmatische Gesteine mit einzelnen größeren Kristallen (meist Alkalifeldspate und/oder Quarz) als Einsprenglinge in einer feinkörnigen und dichten Grundmasse. Der Name wird heute nur noch in Zusammensetzungen verwendet, z.B. Quarz-Porphyr oder Granit-Porphyr.

Pyrit (Schwefelkies): häufiges Mineral in Erzlagerstätten.

Pyroxene: Gruppe gesteinsbildender Minerale; meist grün oder braun bis schwarz; Kristalle säulig bis stengelig.

Quarze: Gruppe wichtiger gesteinsbildender Minerale; liegt stets in kristallisierter Form vor.

Quarzit: sehr hartes, meist dichtes, feinkörniges, hauptsächlich aus Quarz bestehendes, metamorphes Gestein; es entstand aus Sandstein (auch Felsquarzit genannt).

Quarzporphyr: rötlich gefärbtes Ergussgestein; tritt im Rotliegenden auf.

Rhyolith (Liparit): hellgraues, rötliches oder grünliches Ergussgestein mit Einsprenglingen von Plagioklas, Quarz, Biotit u.a. in einer oft glasführenden Grundmasse; erdgeschichtlich älterer Rhyolith wird Quarz-Porphyr genannt.

Sandstein: Sedimentgestein, das größtenteils aus Quarzkörnern besteht, die durch ein toniges, kieseliges oder eisenhaltiges Bindemittel verkittet sind.

Sapropel (Faulschlamm): schwarzer Schlamm am Boden nährstoffreicher Gewässer; sehr fett- und eiweißreich; Vorstufe der Erdölbildung.

Schicht: ein durch Ablagerung entstandener Gesteinskörper von flächenhafter Ausdehnung. Einzelne Schichten werden durch Schichtfugen voneinander getrennt.

Schiefer: ein durch tektonische Vorgänge und Metamorphosen entstandenes, in dünnen, ebenen Platten brechendes Gestein.

Sedimentation: Vorgang des Abscheidens oder des Absetzens von festen Stoffen, die durch Wasser transportiert werden.

Sedimentgestein (Schichtgestein): ein durch Verfestigung von Sedimenten entstandenes Gestein; klastische Sedimente bestehen aus mechanisch zertrümmerten Gesteinsbruchstücken verschiedener Korngrößen; chemische Sedimente entstehen durch Ausfällung gelöster Bestandteile aus Flüssigkeiten, biogene Sedimente bilden sich unter wesentlicher Beteiligung tierischer oder pflanzlicher Organismen.

Silikate: die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale der Erde (Silizium); zu ihnen gehören Quarze, Feldspate und Glimmer.

Störung: Trennfuge, an der eine Verstellung zweier Gesteinsschollen stattgefunden hat.

Synklinale (Synkline): Mulde einer geologischen Falte.

Taunusquarzit: reliefbestimmender Quarzit im Hunsrück mit hohem Quarzgehalt; schwer verwitterbar.

Tektonik: Teilgebiet der Geologie, das sich mit dem Aufbau der Erdkruste und den Bewegungen und Kräften, die die Erdkruste beeinflussen, befasst.

Tiefengesteine (Plutonite): magmatische Gesteine, die durch Erstarren von Magma in der Erdkruste entstanden sind.

Tone: feinkörnige, klastische Lockergesteine, die hauptsächlich aus Tonmineralen bestehen, die bei der Verwitterung neu gebildet werden.

Tonschiefer: dünnschiefriges, in ebenen Platten spaltendes Tongestein, das durch tektonischen Druck und leichte Metamorphose aus Schieferton hervorgegangen ist (z.B. Dachschiefer).

Trümmergesteine (klastische Gesteine): Sedimentgesteine, die aus den Bruchstücken älterer Gesteine gebildet worden sind.

Tuff: nachträglich verfestigte vulkanische Asche.

Verwerfung (Störung): die relative Verschiebung zweier Gesteinsschollen längs eines Bruches.

Verwitterung: der durch die Einwirkung physikalisch-mechanischer, chemischer und biologischer Einflüsse bewirkte Zerfall von Gesteinen und Mineralen an oder nahe der Erdoberfläche. Art und Intensität der Verwitterung sind von Gestein und Klima abhängig. Die Verwitterung ist Voraussetzung für die Bildung von Sedimentgesteinen und die Bodenbildung.

Vulkanismus: alle geologischen Vorgänge, die mit dem Austritt fester, flüssiger oder Gasförmiger Stoffe aus dem Erdinnern an die Oberfläche im Zusammenhang stehen. Vulkanische Tätigkeiten treten vorwiegend in tektonischen Schwächezonen (z.B. Verwerfungen) auf oder an orts-stabilen Aufschmelzungszonen im Erdmantel ("hot spots").

Vulkanite (Ergussgesteine): magmatische Gesteine, die im Rahmen vulkanischer Tätigkeit durch Erstarren des aus der Tiefe aufgedrungenen, flüssigen Magmas an der Erdoberfläche gebildet wurden.

SoonwaldSoonwald

The Soonwald is one of the largest contiguous areas of forest in Germany. Its altitude (400-600 m; the highest peak is Ellerspring at 657 m), its low population density, and its distance from the large transportation routes of our time make it an ideal recreation area for people seeking peace and quiet. This wooded area is well developed. It has over 800 km of circular hiking paths with observation towers at the most beautiful spots, which afford spectacular panoramas. You can hike here for hours without ever meeting another human being, although traces of more than two thousand years of human history can be found everywhere. There are, on the heights of mountain ridges, ancient Celtic hilltop forts, surrounded by gigantic stone walls which easily exceed several hundred meters in length; there are ancient Roman long-distance roads, constructed some 2,000 years ago at a standardized width of 5 to 6 meters and protected by watchtowers at regular intervals; and there are the remains of luxurious Roman villas. In addition, we find medieval fortresses and castles from the glory days of the political might of Sponheim and Kurtrier. And, there are churches and monasteries in the architectural style typical of Hunsrück with ingeniously painted surfaces and galleries; evidence of a very special race of people, who despite difficult living conditions and scant resources created their own works of art over hundreds of years. A race of people who, incidentally, you still encounter today on the farms of the elevated plains or in the village guest houses.

A picture book worth looking at: Uwe Anhäuser, Kultur-Erlebnis Hunsrück; Idar-Oberstein: Dr. Gebhardt & Hilden, 2000
Wanderführer: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Ergänzende Literatur: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Hunsrück; mit Beiträgen von A. Bauer, B. Lipps, W.H. München, E. Schaaf und K.H. Weichert, Herausgeber: Hunsrückverein e.V., Arbogast Verlag Otterbach, 1993
Idarwald mountain range with Idarkopf (746 m) Idarwald

Lonely forests, peaceful creek valleys, and protected moors are the distinguishing features of Idarwald mountain range, a quartzite ridge whose two highest points are An den zwei Steinen (766 m) and Idarkopf (746 m). It is not only the extensive stretches of untouched nature that fascinates visitors and draws them from near and far. The "German Gem Road" from Idar-Oberstein leads through such picturesque places as Herrstein, Schauren, and Allenbach into the heart of the region. Relaxation, enjoyment of nature and the landscape, looking for minerals, and getting enthusiastic about the manufacture and processing of gemstones —all this can be combined here in the most pleasant way. What should also not be overlooked are distinct traces of a very old cultural landscape, whose roots reach far back into prehistoric times, which can be found everywhere. The reconstructed Celtic 'Altburg' fortress near Bundenbach or the 'Belginum' archaeological park near Morbach allow you to experience this era up close. The only castle surrounded by water in Hunsrück is located near Morbach and reminds us of the Trier Archbishop and Elector Balduin von Luxemburg, one of the greatest protagonists of the Middle Ages in Hunsrück.

A picture book worth looking at: Uwe Anhäuser, Heimat am Idarwald; VG Rhaunen, 2001
Hiking guides: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Hochwald with the Erbeskopf (818 m) Hochwald

The Hochwald with its dense forests surrounding the 818 meter high Erbeskopf (the highest mountain west of the Rhine in Germany) is a fertile source of sagas and heroic tales. Many researchers of local history suspect that here in this pristine area of the Hunsrück plays one of the central scenes of the medieval Nibelungenlied.

In this place, according to the saga, Hagen von Tronje slew the noble hero Siegfried at the behest of Brunhilde. In fact, Drohnecken castle at the foot of Erbeskopf mountain is thought to be a possible family seat of Hagen von Tronje. Hagen's friend Hunold is thought to come from the nearby Hunolstein castle. Moreover, the towns of Worms and Alzey —the most important locations in the Nibelungenlied— are little more than a day ride on horseback from the Hunsrück mountain range.

A picture book worth looking at: Uwe Anhäuser, Heimat am Idarwald; VG Rhaunen, 2001
Hiking Guides: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
The Mosel valley from Trier to Koblenz Mosel

The Mosel river with its length of 545km, isn't even half as long as the Rhine. It has its source in the southern Vosges, from where it winds through the area of Trier in order to reach a branch of the Hunsrück.

From there, until it meets the Rhine at Koblenz, it flows through the deeply cut, winding valleys of the Rhenish slate mountains, creating a natural boundary at the north of the Hunsrück. The Mosel valley is an important wine growing area with famous names such as Bernkastel, Traben-Trarbach, Zell and Cochem.

Guide book: Reinhold Schommers, Mosel; DuMont Buchverlag, 2001
The Rhine valley from Bingen to KoblenzRhein

The Rhine has covered two thirds of its 1320 km long trip from the Swiss Alps (canton Graubünden) to the North Sea by the time it meets a branch of the Hunsrück near Bingen. Starting here, it flows through the slate mountains of the middle Rhine region. The traveler passes through a very narrow 300m deep ravine where the Hunsrück is a natural boundary. Then he traverses the fascinating landscape of Hunsrück on his way downstream.

Along this way he sees world famous places such as Bacharach, Kaub, or St. Goar with the overwhelming rock of Loreley. He sees Boppard with its impressive Rhine loop and picturesque Rhens. At Koblenz, at the mouth of the Mosel in the Rhine, he has reached the most northerly point of the branch of the Hunsrück. It isn't far from here and the Rhine widens, with all the narrows left behind. The low plains now determine the flow of the Rhine to the North Sea.

Hiking guide: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Three districts, one region: Nahetal-HunsrückNahetal

The region of the Nahe Valley-Hunsrück, the historic Nahegau, is divided into three administrative districts: to the east lies the district of Bad Kreuznach with its administrative seat in the city of Bad Kreuznach, to the north is the district of Rhein-Hunsrück with its administrative seat in Simmern, and to the west is the district of Birkenfeld with its administrative seat in the city of Birkenfeld. To the north there are also the districts of Cochem-Zell and Bernkastel-Wittlich bordering the Mosel river. Although the form these districts have today only dates from the administrative reform of the Rhineland-Pfalz region in 1969/1970, their origins can be found 200 years earlier. First under the French ruler Napoleon and then, after the reconstruction of Europe by the Viennese congress, under the Kingdom of Prussia. In fact, in the year 1798, under French rule (1798-1814), the feudal system with its class privilege, serfdom and drudgery was eliminated, and, to ensure the division of authority, administrative and judicial powers were separated. All religious faiths received equal rights, and in 1804 these rights were implemented by a unified code of law, the Napoleonic civil code (Code civile Napoléon). As a result of an act of the Viennese Congress, the final act of 9 June 1815, the Prussians were awarded the area north of the Nahe. On 14 May 1816, the "royal government" in Koblenz officially announced the newly formed "districts" as administrative units, so this date is considered the official "birthday" of these districts.

It should be mentioned that the historical "Nahegau" only encompassed the eastern part of the District of Birkenfeld. The border ran along the Heimbach, a few kilometers west of Baumholder, along the Nahe up to Siesbach, just before Idar-Oberstein, along the Siesbach almost to the Erbeskopf, and from there over the ridge of the Idar forest to the Idarkopf. A look at the map here also shows that the mouth of the Nahe near Bingen (belonging to the district of Mainz-Bingen) and the northwestern part of Hunsrück (belonging to the districts of Cochem-Zell and Bernkastel-Wittlich) complete the region.

Along with the federal and state duties dictated, the district administration is also responsible for schools, social welfare, youth welfare offices, building development, land utilization, and fire protection. In addition, it deals with waste management as well as the maintenance of local streets. Above and beyond these central administrative tasks, the district also provides for the economic development of the community and region. In this respect, the expression "sustainability", as well as sustainable development, plays a central role, since its professed goal is to ensure the "continuance of a balance in the relationship between nature and its ability to regenerate, on the one hand, with its claims by humans, on the other". Alongside its obligatory duties, the district also takes on so-called "voluntary" duties, depending upon the tax income. Among these are the maintenance of adult evening classes, music schools, museums, theaters, sports fields, and swimming pools.

 
Health Center
Spa & Beauty
Golfing in Maasberg
Water World
Warm, loving hospitality and family atmosphere ...
Enjoy the sophisticated ambience and attentive service ...
Hiking Weeks

Hotel Maasberg Therme • 55566 Bad Sobernheim • Tel: + 49 (0 67 51) 87 60 • Fax: + 49 (0 67 51) 87 62 01 • E-mail: info@maasberg-therme.de